Fußball-WM 2014 – BÖRNER ist mit der Stadienüberdachung dabei

Im Juni 2014 wird die 20. Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien angepfiffen – und die Hans Börner GmbH & Co. KG ist mit der Stadienüberdachung mit von der Partie. Denn in Brasilia und Natal zeichnet das hessische Familien­unternehmen zusammen mit seinen Partnern Bayer Material Science (BMS) und BEMO do Brasil verantwortlich für die Tribünenüberdachung der Stadien.

Die Dachkonstruktion des jüngst fertiggestellten Estadio Nacional de Brasilia in der brasilianischen Hauptstadt besteht zunächst aus einem äußeren Membranring. Dieser wurde kombiniert mit
einer kreisförmigen, mit transparenten Polycarbonat-Massivplatten verglasten Stahl-Hängedach­konstruktion.

Zunächst erstellte BÖRNER zusammen mit BEMO Konzept und Konstruktion der Innenring­verglasung. Das war so überzeugend, dass die ausführende Architek-tenkommission und die übrigen Verantwortlichen in der brasilianischen Hauptstadt den Lieferauftrag für die komplette Überdachung nach Nauheim vergaben.

Die hochkomplexe Innendachkonstruktion hat eine Fläche von 10.000 Quadratmetern. Sie besteht aus 12 mm dicken und bis zu 18,5 m langen transparenten Massivplatten aus einem neu entwickel­ten Polycarbonat: Der Hightech-Werkstoff Makrolon von BMS ist für die extremen Wetterbedingungen, die im tropischen Brasilia während der WM zu erwarten sind, bestens gewappnet: extrem witterungs­beständig, robust, hoch schlagfest, bruchsicher und dabei sehr leicht. Und was gerade bei einem Fußballstadion besonders wichtig ist: Makrolon ist sehr transparent und ermöglicht so dem Stadionrasen sein ganz natürliches Wachstum.

Im Estadio das Dunas im nordbrasilianischen Natal steht ein ähnliches Joint Venture zwischen BEMO do Brasil, BMS und der Hans Börner GmbH & Co. KG kurz vor einem erfolgreichen Abschluss.

Wenn im Sommer nächsten Jahres der Ball in Brasilien endlich rollt, wird also auch BÖRNER seinen Beitrag für ein stimmungsvolles, spannendes und aus deutscher Sicht hoffentlich erfolg­reiches Fußballfest geleistet haben.

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